Werkstücke
Die Funktionalität unserer Arbeiten ist uns genauso wichtig wie ein klares und schnörkelloses Design.
Die verschiedenen Modelle dieser Serie von Waschtischen werden alle am Stück verleimt und in zwei Bearbeitungen komplett mit der CNC ausgefräst.
Dieser Tisch lässt sich bei Bedarf mit wenigen Handgriffen verlängern.
Der Entwurf für diesen Tisch stammt von Heinz Rüscher und verbindet einige clevere Elemente: Das Querfries verhindert ein Verziehen der Tischplatte, die Fuge in der Mitte ermöglicht es dem Holz, je nach Luftfeuchtigkeit und Jahreszeit zu schwinden und zu quellen. Die Tischfüße schieben sich mit Fingerzinken durch den Tisch.
Ein Klassiker unserer Tischlerei: Vor über 25 Jahren wurde der Tisch MT1 zum ersten mal gefertigt. Die Füße sind mit Fingerzinken am Tisch befestigt, und die Tischplatte ist armiert, um ein Verziehen zu verhindern. Aufgrund der außenstehenden Füße lassen sich Stühle rund um den gesamten Tisch platzieren – für Bänke ist er dadurch nicht geeignet.
Wir haben dieses Tablett als Übungsstück für unsere Lehrlinge entworfen, da es viele Arbeitsschritte erfordert, die ein Tischler immer wieder vollzieht. Beim Wettbewerb Handwerk+Form 2015 wurde es in Kirsch und Ahorn - jeweils geölt - eingereicht und prämiert.
Nach dem Entwurf von Nicki Rüscher wird die Holzschale in einer langen, spiralförmigen Bewegung per CNC aus einem Stück Holz gefräst.
Den beim Wettbewerb Handwerk+Form 2003 eingereichten Waschtisch haben Heinz Rüscher und Sigi Türtscher entworfen. Hergestellt wurde er aus dem Holz der Zeder. Dieses eignet sich auf Grund des geringen Schwundmaßes besonders für diese Verwendung.
Das Kinderbett Viktor, entworfen von Oskar Leo Kaufmann und Heinz Rüscher, wurde beim Wettbewerb Handwerk+Form 2006 eingereicht und prämiert. Die vier Seiten aus Ahorn sind mit Scharnieren verbunden. So kann das Bett nach Entfernen der Matratze zusammengeklappt verstaut werden. Die Höhe der Matratze kann je nach Alter des Kindes in der Höhe angepasst werden.